Sicherheitstipp August | Vorsicht vor Betrugsmaschen an der Haustür
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Vorsicht: Die Handwerker, die spontan notwendige Arbeiten erledigen wollen, führen diese oft unsachgemäß und am Ende zu überhöhten Preisen aus. Wer dann nicht zahlt, wird bedroht und unter Druck gesetzt. Vermeintlich Hilfesuchende haben meist das Ziel, in die Wohnung oder das Haus zu gelangen. Durch geschickte Ablenkungsmanöver wird nach Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen gesucht.
Um möglichst nicht auf Trickbetrügende hereinzufallen, geben Ihre Sicherheitsberater folgende Tipps:
- Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck und lassen Sie sich weder beeindrucken noch verwirren.
- Lesen Sie Vertragsbedingungen gründlich durch und lassen Sie sich diese bei Bedarf erklären.
- Lassen Sie unaufgefordert kommende „Vertreter“ oder „Verkäufer“ nicht in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben. Das Überprüfen von Wasseruhren, Ablesen des Zählerstandes u. ä. wird veröffentlicht.
- Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie diese laut an oder rufen Sie um Hilfe. Machen Sie sich bewusst, dass Sie grundsätzlich nicht verpflichtet sind, jemanden unangemeldet in Ihre Wohnung zu lassen.
- Gleiches gilt für angeblich Hilfesuchende. Sie sind nicht verpflichtet, jemanden in Ihre Wohnung oder Ihr Haus zu lassen, um auf die Toilette zu gehen. Die Schwangere, die unbedingt ein Glas Wasser möchte, kann auf der Treppe warten.
- Sollten Sie doch angeblich hilfesuchende Menschen in Ihre Wohnung lassen, schließen Sie selbst die Wohnungs- oder Haustür. So kann kein evtl. Komplize unbemerkt in die Wohnung gelangen.
Haben Sie noch Fragen? Wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an Ihre Seniorensicherheitsberater der Verbandsgemeinde Kaisersesch:
Telefon: 02653 9996-712
E-Mail: sfs@kaisersesch.de
Ihr Seniorensicherheitsberaterteam