Zeitungen mit Brille auf einem Tisch

Nischensport „Kickern“ lockt zahlreiche Profis und Amateure in die Eifel

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Die erste Kaisersescher Stadtmeisterschaft lockte vergangenen Samstag zahlreiche aktive Kicker-Sportler in die kleine Eifelstadt. Von abgebrühten Profis aus ganz Rheinland-Pfalz bis zu regionalen Amateurspielern war jedes Spielniveau vertreten. Die großzügige Aula der Pommerbachschule bot beste Bedingungen, Tischfußball als Nischensportart in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Stadtbürgermeister Gerhard Weber bedankte sich bei Bernhard Rieden für die Organisation des Events und freute sich über die rege Teilnahme:

„Neue Ideen und das Engagement unserer Kicker-Freunde in Kaisersesch unterstützen wir gerne und freuen uns, mit der Pommerbachschule einen passenden Austragungsort für die Meisterschaft gefunden zu haben.“ 
Gruppenfoto Tischfußball
Stadtbürgermeister Gerhard Weber (Zweiter von links) präsentiert den Finalisten und dem Organisator Bernhard Rieden (Erster von links) nach der K.-o.-Runde den zu erobernden Wanderpokal.

Sieben Vorrunden bis zum Finale

Pro Team traten jeweils drei Spieler an, die auf Amateur- oder Profi-Niveau spielen konnten. Gespielt wurde im „Race-to-Modus“ – Wettkampf bis zu einer gewissen Toranzahl – an neun Profi-Kickertischen. Um 15:30 Uhr starteten die ersten Spiele. Für den Sieg mussten mindestens 15 Tore erzielt werden. Nach sieben Vorrunden standen dann die Finalisten für die Profi- und Amateurrunde fest. Heiß umkämpft in spannenden Matches, ging der Wanderpokal schließlich an die Profis aus Kaiserslautern. Im kommenden Jahr gilt es, diesen zu verteidigen.